Wolodymyr Selenskyj besuchte Bakhmut, wo heftige Kämpfe stattfinden

Der Besuch des Präsidenten der Ukraine in der vom Krieg zerstörten Stadt wurde geheim gehalten

Am Dienstag, den 20. Dezember, besuchte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Stadt Bakhmut (Gebiet Donezk), um die derzeit heftige Kämpfe zwischen der ukrainischen und der russischen Armee stattfinden. Nach Angaben des ukrainischen Präsidialamts wurde Selenskyjs Besuch in Bakhmut aus Sicherheitsgründen des Staatsoberhaupts nicht angekündigt.

„Er war wirklich da. Und wahrscheinlich ist er schon weg. Aber vorerst werden wir uns aus Sicherheitsgründen mit Kommentaren zurückhalten“, sagte Serhii Nykyforov, Pressesprecher des ukrainischen Präsidialamts. Es ist nur bekannt, dass sich Wolodymyr Selenskyj mit ukrainischen Soldaten und Offizieren in Bakhmut getroffen hat, viele erhielten staatliche Auszeichnungen aus seinen Händen.

„Heute, am 20. Dezember, ist der 300. Tag eines umfassenden Krieges. An diesem Tag hat unser Präsident in Bakhmut unsere besten Verteidiger ausgezeichnet, die diese östliche Festung verteidigen. Die Hauptkräfte des Feindes sind auch da, aber bisher ist nichts daraus geworden“, sagt die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine Hanna Malyar.

Am Tag vor dem Besuch in der Region Donezk sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Videobotschaft an die Menschen, Bakhmut sei jetzt der heißeste Punkt auf der Karte der Feindseligkeiten. Selenskyj betonte, dass Russland in Kämpfen nicht nur seine reguläre Armee, sondern auch Söldner und mobilisierte Soldaten verliere.
Daran erinnern, dass kürzlich Vestinews.de schrieb, dass seit dem Sommer die heftigsten Kämpfe in der Nähe von Bakhmut stattgefunden haben. Im Moment ist dieser Punkt auf der Karte der heißeste an der gesamten Frontlinie in der Ukraine.