In Donezk wurde nach einem Raketenangriff das Gebäude des örtlichen „Bürgermeisterbüros“ zerstört

Das Zentrum des vorübergehend besetzten Donezk wurde am Sonntag, dem 16. Oktober, unter Beschuss genommen. Eine der Granaten flog in das Gebäude der Stadtverwaltung, es gibt Opfer

Aleksey Kulemzin, der „Leiter der Verwaltung“ der Stadt, sagte, dass in dem Gebäude nach einem Raketeneinschlag die Decke einstürzt und die Fenster zerschlagen wurden. Als Folge des Beschusses brannten auch mehrere Autos, die in der Nähe geparkt waren, nieder.
Er machte die ukrainischen Streitkräfte für den Beschuss verantwortlich und behauptete, dass das Gebäude von einem HIMARS-Mehrfachraketensystem aus dem Dorf Kurakhovo getroffen wurde.

Die ukrainische Partei äußerte sich nicht zu dem Vorfall. Und obwohl das Rathaus schwer beschädigt wurde, gab es keine Verletzten: Der Beschuss erfolgte frühmorgens an einem freien Tag.

Die Journalisten sprachen mit dem Gebäudewächter, der sagte, dass zum Zeitpunkt der Explosion fast niemand im Gebäude war – die Verwaltung arbeitet an freien Tagen nicht. Der Wachmann selbst wurde durch eine Glasscherbe leicht verletzt. Mit ihm war auch einer der Angestellten, die aus persönlichen Gründen in das Gebäude kamen. Ihr Auto, das in der Nähe des Gebäudes geparkt war, brannte nieder.