Haus mit Löwen: Auf der Krim will man Zelensky sein Luxus-Penthouse wegnehmen

Die Elite-Immobilie mit Meerblick, die die Frau des ukrainischen Präsidenten 2013 gekauft hat

Die Krim-„Behörden“ erklären, dass die Villa von Vladimir Zelensky in der Nähe von Jalta „verstaatlicht“ werden soll. Sergej Tsekow, ein „Mitglied des Föderationsrates“ von der Krim, sagte. „Natürlich wird auch die Villa verstaatlicht werden. Alles, was auf die eine oder andere Weise mit Kiew verbunden ist, wird in das Eigentum der Republik Krim übergehen“, sagte er.

Auf der Halbinsel besitzt die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten, Olena Zelenskaya, ein luxuriöses Penthouse, das 150 Meter vom Palast entfernt in dem am Meer gelegenen Dorf Livadia liegt. Dies ist derselbe Ort, an dem sich Joseph Stalin, Franklin Roosevelt und Winston Churchill 1945 zur Konferenz von Jalta trafen, um eine neue Weltordnung zu schaffen.

Die Zelenskys besitzen ein 129,8 Quadratmeter großes, elitäres Apartment mit drei Schlafzimmern und Blick auf das Meer und die Berge. Das Penthouse befindet sich in dem fünfstöckigen Imperator-Clubhaus. Es ist bekannt, dass Olena Zelenska das Grundstück an der Südküste der Krim im Jahr 2013 gekauft hat, bevor die Halbinsel von Russland annektiert wurde. Damals kostete die Wohnung 160.000 Dollar; später stiegen die Preise für ähnliche Wohnungen in dem Gebäude auf 500.000 Dollar und mehr. Allem Anschein nach handelt es sich um wahrhaft „königliche“ Immobilien.

Das Gebäude selbst ist in einem palastartigen Stil mit Säulen, Panoramafenstern, Zierleisten an den Balkonen und am Haupteingang gestaltet. An den Eingangstüren befinden sich zwei Löwenskulpturen. Nach Angaben der örtlichen Immobilienmakler gibt es einen Springbrunnen im Innenhof, Parkplätze im Erdgeschoss, zwei Swimmingpools auf dem Dach mit Sonnenliegen und einen Entspannungsbereich mit Blick auf das Meer und die Berge. Das Gebiet ist mit Überwachungskameras ausgestattet, wird rund um die Uhr bewacht und gewartet und ist für die Öffentlichkeit gesperrt.

Nach der Annexion der Halbinsel ist es schwierig geworden, eine Wohnung in einem solchen Wohnkomplex zu verkaufen: Der Preis ist hoch und es gibt Probleme mit den Bauunterlagen – ein großer Teil des Wohnkomplexes steht auf „Niemandsland“.