Erdogan deutete die Möglichkeit eines Raketenangriffs auf Athen an

Neue türkische ballistische Rakete TYFUN, die die Hauptstadt Griechenlands erreichen kann

Die Türkei bedroht Griechenland weiterhin nach einem Konflikt um den umstrittenen Status von Inseln im östlichen Mittelmeer. Ankara, das auf der Entmilitarisierung der Inseln besteht, findet es nicht gut, dass Griechenland eine Militärgruppe auf den Inseln aufbaut und Marineübungen der griechischen Armee durchführt.

Spitzenbeamte der Türkei sprechen von ihrer Bereitschaft, das Problem „sehr hart“ zu lösen, wenn „Athen sich nicht beruhigt“. Und Präsident Recep Tayyip Erdogan deutete sogar einen möglichen Raketenangriff an. Bei einem Treffen mit Jugendlichen in der Stadt Samsun machte der türkische Präsident eine unmissverständliche Aussage: „Bei der bloßen Erwähnung des Wortes TYFUN wird Athen sehr nervös.“ Als Erdogan gefragt wurde, ob dies die Möglichkeit eines Raketenangriffs auf Griechenland bedeute, antwortete der Präsident: „Die Eigenschaften unserer Raketen erlauben es uns, dies zu tun. Aber wir hoffen, dass Athen Vorsicht walten lässt und die Situation im östlichen Mittelmeer nicht verschlimmert.“

Laut türkischen Medien hat die neue ballistische Rakete Typhoon, die vom türkischen Hersteller Rocetsan hergestellt wird, eine Reichweite von mindestens 300 km.
Diese Entfernung reicht völlig aus, um Athen und andere griechische Städte von türkischem Territorium aus zu bombardieren. Die Rakete TYFUN hat in diesem Jahr Tests im Schwarzen Meer erfolgreich bestanden.