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Die vier besten deutschen Bundesligisten und der Sieger der letzten Saison in der Europa League sind in dieser Saison im Wettbewerb vertreten
Kirill Stadnichenko
Fünf deutsche Vereine nehmen heute und morgen an den Gruppenspielen der 3. Runde der UEFA Champions League teil. Heute setzen RB Leipzig und Borussia Dortmund ihren Kampf um einen Platz unter den ersten beiden Mannschaften und die Teilnahme an den Play-offs im Februar des nächsten Jahres fort. Morgen trifft Eintracht Frankfurt auf Bayer Leverkusen. Bayern München wird versuchen, den vierten Sieg in Folge im laufenden Turnier einzufahren und die nächste Runde des Wettbewerbs zu erreichen. Zu den vier besten Bundesligisten der vergangenen Saison gesellt sich mit dem Europa-League-Sieger Eintracht 2021/22 ein fünftes Team.
Aber das Wichtigste zuerst. RB Leipzig spielt in der gleichen Gruppe wie Shakhtar Donetsk und der europäische Fußballriese Real Madrid. Beide Seiten haben in den ersten beiden Runden verloren. Aber auch wenn die Schützlinge von Domenico Tedesco gegen Shakhtar mit 1:4 verloren haben, hat die Mannschaft unter dem neuen Trainer Marco Rosé Real Madrid (0:2) verdient besiegt und anschließend Celtic aus Glasgow mit 3:1 geschlagen, was Shakhtar beispielsweise nicht gelungen ist.
Damit kann Real Madrid CF heute den vierten Sieg in Folge einfahren (wenn sie Shakhtar schlagen) und alle seine Turnierziele erreichen. Und Leipzig wiederum könnte mit einem Sieg in Glasgow ernsthaft um den zweiten Platz kämpfen. Und die Chancen auf einen Erfolg der Mannschaft unter dem neuen Trainer stehen sehr gut – im Rückspiel in Warschau wird es für Shakhtar wohl nicht so einfach werden wie in Leipzig gegen ein demontiertes Tedesco-Team.
Borussia Dortmund wiederum schlug nicht nur den Rivalen deutlich, sondern half auch den Dortmundern. Kopenhagen und Sevilla trennten sich unentschieden und holten damit ihre ersten Punkte in der Gruppenphase. Beide Mannschaften verloren ihrerseits gegen die Borussia, wie man so schön sagt, ohne Chance. Mit einem Heimsieg im Signal Iduna Park könnten die Gelb-Schwarzen von der Gruppenphase in die Playoffs einziehen.
Derzeit liegt das englische Team von Manchester City neun Punkte hinter dem Tabellenführer, Borussia Dortmund hat sechs Punkte, während Kopenhagen und Sevilla jeweils einen Punkt haben. Und die Chancen stehen gut, dass ManCity und die Borussia wieder einmal das Double gewinnen werden.
Die schwierigste Situation in der deutschen Spitzengruppe ist die der Eintracht. Die Frankfurter starteten mit einer empfindlichen 0:3-Niederlage gegen Sporting Lissabon in die europäische Saison. Danach rehabilitierte sich die Eintracht mit einem 1:0-Sieg gegen Monaco, bevor sie vor einer Woche ein 0:0-Unentschieden gegen Tottenham Hotspur aus England erreichte.
Mit den Engländern teilt sich die Eintracht den 2. bis 3. Platz, wobei die Londoner nur in der Verlängerung verlieren. Sporting hat sechs Punkte, Tottenham und Eintracht vier und Olympique drei. Für die Frankfurter ist es schade, dass sie das Spiel vor einer Woche nicht gewonnen haben, aber heute besteht die Chance, die Situation zu korrigieren und einen selbstbewussten Schritt in Richtung des letzten Platzes unter den ersten beiden zu machen und sich für die Play-offs zu qualifizieren.
Bayer befindet sich in einer ebenso schwierigen Situation. In dieser Gruppe hat das belgische Team aus Brügge sensationell drei Siege errungen und die maximal möglichen neun Punkte geholt. Die portugiesische Mannschaft aus Porto, Bayer und Atlético de Madrid aus Spanien holten jeweils drei Punkte. Das ist die Reihenfolge, in der sich die Mannschaften befinden, wobei Bayer den dritten Platz in der Tabelle verpasst.
Nach der Niederlage gegen Brügge (0:1) und dem 2:0-Sieg gegen Atletico Madrid verloren die Pharmazeuten vor einer Woche in Porto (0:2). Aber die Heimmannschaft muss morgen in Leverkusen nur gewinnen.
Schließlich sind die Bayern in diesem Jahr mehr als zuversichtlich, sich für die Champions League zu qualifizieren als in der heimischen Bundesliga. Und die Roten werden im tschechischen Pilsen versuchen, eine weitere Heimniederlage (0:0 gegen den Erzrivalen Borussia Dortmund) im Spiel gegen Viktoria wettzumachen. Nach den Siegen gegen die italienischen und spanischen Fußballgiganten Inter und Barcelona (jeweils mit 2:0) haben die Bayern vor einer Woche die Viktoria in der Allianz Arena mit 5:0 geschlagen. Und wie es aussieht, wird die Gastmannschaft im Rückspiel in der Tschechischen Republik keine Probleme haben.
Ein möglicher Sieg würde der Mannschaft fast einen Playoff-Platz garantieren und die Möglichkeit bieten, sich endlich auf die heimische Szene und die Situation in der Bundesliga zu konzentrieren.
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