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Die Ukraine hat ein offizielles Ersuchen an Deutschland gerichtet, dem ukrainischen Militär den Marschflugkörper Taurus zu liefern.
Eine Vertreterin des deutschen Verteidigungsministeriums sagte, dass die Anfrage nach Taurus-Lieferungen in den letzten Tagen von ukrainischer Seite bei Deutschland eingegangen sei. Sie nannte jedoch nicht die Anzahl der von der Ukraine angeforderten Raketen.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete, dass Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundeskanzler Olaf Scholz Anfang Mai in Berlin über deutsche Raketenlieferungen an die Ukraine gesprochen hätten.
Wir erinnern daran, dass sich der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter für die Lieferung der Taurus an die Ukraine ausgesprochen hat. Er sagte, dies könne ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit und zur Befreiung der vorübergehend besetzten Gebiete werden.
Deutschland verfüge zwar nur über eine geringe Anzahl solcher Raketen, aber sie würden die ukrainische Verteidigung erheblich stärken und dem ukrainischen Militär helfen, die russische militärische Infrastruktur sogar an der Frontlinie anzugreifen.
Deutschland hat vor 10 Jahren etwa 600 Taurus-Marschflugkörper für seine Streitkräfte gekauft, aber nur 150 davon sind auf Lager und einsatzbereit.
Bei den Taurus-Raketen handelt es sich um luftgestützte Langstreckenwaffen, die speziell dafür entwickelt wurden, verteidigte Ziele präzise zu treffen, ohne gegnerische Luftverteidigungszonen überfliegen zu müssen. Diese Raketen haben einen Trägerkörper, eine Tragfläche mit kurzem Öffnungsflügel und ein kreuzförmiges Leitwerk mit Steuerung. Die Treibstofftanks befinden sich zwischen dem Suchkopf und dem Triebwerk auf beiden Seiten des Gefechtskopfes.
Der Taurus-Marschflugkörper wird von einem Kampfflugzeug aus gestartet und kann einen 400 kg schweren Gefechtskopf über 500 km weit tragen. Der Flugkörper gilt als wirksame Waffe gegen gehärtete Ziele wie Kommandobunker oder Munitionsdepots. Der Taurus-Flugkörper ist das deutsche Pendant zum britischen Storm Shadow.
Journalist, Redakteur-Analyst Seit 2005 arbeitet sie in verschiedenen ukrainischen Tages- und Analysepublikationen. Sie bereitet Artikel zu politischen und gesellschaftlich bedeutsamen Themen vor. Schon seit der Schule wusste sie, dass sie Journalistin wird und Schulaufsätze wuchsen allmählich zu urheberrechtlich geschütztem Material.
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