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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt eine wichtige Rede bei einer Veranstaltung mit der Deutschen Nationalstiftung unter dem Motto „Stärken, was uns verbindet“. Darin bereitet er die Deutschen auf einen Krisenwinter vor, aber auch auf die Stärkung des Zusammenhalts in den kommenden Jahren und die Bekämpfung des Klimawandels.
Unter den Zuhörern sind Ehrenamtliche und Jugendliche, Verfassungsschützer und Spitzenpolitiker der Bundestagsparteien, darunter CDU-Chef Friedrich Merz und FDP-Fraktionschef Christian Dürr.
Bundespräsident Steinmeier forderte die Bevölkerung auf, zusammenzuhalten und die Schwierigkeiten zu akzeptieren, die durch den Krieg in der Ukraine und auch durch den Klimawandel notwendig werden.
„Es liegen schwierige Jahre vor uns, schwierige Jahre“, sagte er. – Die Dividende des Friedens ist aufgebraucht“.
Zugleich rief er zu Optimismus, Beharrlichkeit und Solidarität auf. „Um in diesen Zeiten zu überleben, können wir auf der Stärke und Kraft aufbauen, die wir in den letzten Jahren gesammelt haben. Bei allen Sorgen sollten wir gerade jetzt nicht vergessen: Wir sind wirtschaftlich stark, stärker als viele andere“, sagte Steinmeier.
Zu den Stärken müsse aber noch etwas hinzukommen, forderte er: „Wir müssen in der Lage sein, mit Konflikten umzugehen, sowohl intern als auch extern. Wir brauchen den Willen, uns durchzusetzen, und die Kraft, uns zu beherrschen. Wir brauchen keine militärische Mentalität, wir brauchen Resilienz!“
Durch die tiefste Krise gehen
Der Bundespräsident bezeichnete den Angriff Russlands auf die Ukraine als Bruch einer Ära.
„Sie hat uns in Deutschland in eine andere Zeit gestürzt, eine Zeit der Unsicherheit, die wir überwunden glaubten: eine Zeit, die von Krieg, Gewalt und Flucht geprägt war, eine Zeit der Angst vor der Ausbreitung des Krieges wie ein Lauffeuer über Europa, eine Zeit schwerer wirtschaftlicher Turbulenzen, einer Energiekrise und explodierender Preise. Wir befinden uns mitten in der tiefsten Krise“.
In seiner Rede analysierte Steinmeier die Beziehungen zu Russland und erklärte, dass sich die Länder gegenüberstehen.
Steinmeier äußerte auch die Sorge, dass die Aufgabe der Menschheit, das Klima zu schützen, in den Hintergrund gerät.
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