Klima-Extremisten griffen das Büro der Grünen in Dresden an

Die Gruppe Heibo Stays erklärte, dies sei eine Vergeltung für die Waldrodung in Ottenford Okrill

Klimaradikale trauen der Grünen Partei nicht mehr. In dieser Woche wurde das Parteibüro der Grünen in Dresden-Striesen und in der vergangenen Woche das Büro in Leipzig-Plagwitz besprüht. In den Büros wurden auch Fensterscheiben eingeschlagen. Der Staatsschutz ermittelt, berichtet Bild.

Auf Twitter bekannte sich die Gruppe Heibo Stays (steht für Heidebogen) zu der Tat in Dresden. Nach Angaben der Gruppe handelte es sich um eine Vergeltungsaktion gegen die Grünen wegen Betrugs. Angeblich sollte der sächsische Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) verhindern, dass ein Wald bei Ottendorf-Oakrill abgeholzt wird, um eine Kiesgrube zu erweitern.

Die Klimaradikalen besetzten den Wald für mehrere Wochen und wurden von der Polizei geräumt. Schon damals erklärten sie: „Die Grünen bekommen von uns nichts als Hass!„

Der sächsische Verfassungsschutz sagte gegenüber Bild: „Erklärtes Ziel der Linksextremisten war es, die staatliche Räumung so teuer wie möglich zu machen und sich zu rächen“.

Der Geheimdienst stellt dann noch einmal klar: „Obwohl die Linksextremisten in erster Linie als Verbündete gesehen werden wollen, geht es ihnen letztlich darum, ihre ursprünglichen Ziele zu erreichen, nämlich die Überwindung der bürgerlichen Gesellschaft und der kapitalistischen Wirtschaftsordnung unter dem Deckmantel des Klimaschutzes„.

Das sächsische Landeskriminalamt ergriff „geeignete Maßnahmen“ zum Schutz des grünen Ministers.