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Studie zeigt, dass Kinder eine viel größere Chance haben, sich zu Hause anzustecken
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat gesagt, dass die Schließung von Kindergärten zur Zeit der Coronavirus-Pandemie ein Fehler war. Dies bezieht sich auf die Praxis, dass Einrichtungen für Kleinkinder aufgrund der Zunahme von Krankheiten geschlossen wurden.
„Die Ergebnisse der Studie müssen so präsentiert werden, wie sie sind. Wir haben uns geirrt, was die Schließung von Kindergärten während der Coronavirus-Pandemie betrifft. Kindergärten waren keine ‚Treiber‘ der Pandemie und ihre Schließungen werden sich nicht wiederholen“, schrieb Karl Lauterbach auf Twitter.
/Man muss die Studienergebnisse so vortragen, wie sie sind. Bei den Schließungen der Kitas in der Corona-Pandemie haben wir uns geirrt. Die Kitakinder waren keine „Treiber“ der Pandemie, die Schließungen werden sich nicht wiederholen./
Der Beamte stellte die Ergebnisse der Studie am 2. November vor. Ihm zufolge „sind Kindergärten kein wichtiger Faktor bei der Ausbreitung der Pandemie“. Offenbar ist die Inzidenz dort sogar niedriger als im deutschen Durchschnitt. Die Einhaltung von Hygieneregeln in Gruppen ist jedoch unerlässlich.
Gemeinsam mit Lauterbach stellte Lisa Paus, Ministerin für Familie, Frauen, Senioren und Jugend, die Studie vor. Paus sagte, dass die Schließung von Kindergärten großen Schaden angerichtet hat. Die Daten wurden erhoben, weil einige der Einrichtungen während der Pandemie geschlossen waren und andere in Betrieb waren.
Dieses „natürliche Experiment“ ergab Folgendes. Kinder, die in den Jahren 2020 und 2021 den Kindergarten besuchten, waren deutlich weiter fortgeschritten als Kinder, die zu Hause blieben. Bei einigen Parametern, wie z. B. Sprache oder Motorik, waren Kindergartenkinder „doppelt so alt“ wie ihre unglücklichen Altersgenossen.
Übrigens waren auch die Schulkinder von der erzwungenen Isolation stark betroffen. Diejenigen, die gezwungen waren, zu Hause zu bleiben, weisen schlechtere psychische Gesundheitsindikatoren auf. Kinder erleben Gefühle von Angst und Hilflosigkeit. Ein weiterer Winter ohne Kontakt zu Gleichaltrigen ist eindeutig nicht das, was sie brauchen.
Die Hauptinfektionsquellen für Kinder sind nach Lauterbachs Worten die Familien. Das Wichtigste beim Schutz vor dem Coronavirus bleibt also das Gleiche wie bisher. Das sind Hygiene und Impfungen.
Neben der Coronavirus-Belastung haben die Krankenhäuser in Deutschland noch ein weiteres Problem: die Energiekrise. Steigende Energiepreise haben viele Krankenhäuser an den Rand des Überlebens gebracht. Lauterbach argumentiert, dass keines der Krankenhäuser Probleme haben wird. Das Geld wird aus dem staatlichen Stabilisierungsfonds kommen. Der Fonds ist mit 200 Milliarden Euro ausgestattet.
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