Scholz forderte die Deutschen auf, die Frühverrentung zu stoppen

In Deutschland gibt es eine Tendenz, früher als das Rentenalter in Rente zu gehen. Aus diesem Grund wird die Regierung daran arbeiten, die Zahl der Arbeitnehmer zu erhöhen, die bis zum Rentenalter arbeiten, dh bis zu 67 Jahren.

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, er beabsichtige, den derzeitigen Trend umzukehren, dass die Deutschen vor dem Rentenalter in den Ruhestand gehen.

„Es ist wichtig, den Anteil derjenigen zu erhöhen, die tatsächlich bis zum Rentenalter arbeiten können“, betonte Scholz. Er räumte ein, dass es vielen schwer fällt, bis zur Fälligkeit zu warten, weshalb sie oft mit 63 oder 64 Jahren in Rente gehen, sobald sie die notwendige Versicherungszeit von 45 Jahren erfüllt haben.

Er fügte hinzu, dass es „Potenzial gibt, die Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt zu erhöhen“. Dafür, so Scholz, sei es aber notwendig, die außerschulischen Angebote in Kindergärten, Kindergärten und Schulen auszubauen.

Ökonomen und Arbeitgeber in Deutschland fordern seit langem eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre, auch um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Allerdings haben die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag eine Regelung durchgesetzt, wonach das derzeitige Renteneintrittsalter von 67 Jahren nicht angehoben wird.