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Die Münchner behalten den fünften Sieg in Folge in der laufenden Champions League
Kirill Stadnichenko
Am Mittwoch fanden acht weitere Spiele der 5. Runde der Champions-League-Gruppenphase statt, an denen drei deutsche Mannschaften teilnahmen. Und wenn „Bayern“ weiterhin wie Nüsse auf Gegner klickt, dann hat sich „Bayer“ bereits von Hoffnungen verabschiedet, im Frühjahr in den Playoffs des wichtigsten Europapokals – ⅛-Finale – zu spielen.
So kam es, dass in der Gruppe mit „Bayern“ und „Barcelona“ zwei Stunden zuvor „Inter“ alle Hauptthemen beseitigte und „Victoria“ besiegte. Und „Barcelona“ hatte keine Turniermotivation mehr, es ging nur noch um die Ehre –die Niederlage in München auszuwetzen. Die Katalanen konnten nicht über den dritten Platz aufsteigen (in die Playoffs der Champions League kommen), aber die ekelhaften Statistiken der letzten Spiele, in denen sie nicht nur Punkte erzielen konnten – sie konnten gegen München nicht reinhauen -, schienen sie eingestellt für schwungvollen Fußball zu haben.
Tatsächlich entfesselten die „Bayern“ einen Blitzkrieg und eröffneten bereits in der zehnten Minute den Torschuss. Gnabry schickte Mane mit einer Diagonale in die Lücke, der eins zu eins rannte und ter Stegen überspielte. Am Ende einer halben Stunde Spielzeit bauten die Gäste ihren Vorsprung aus. Wieder ein schneller Angriff, wieder eine Torvorlage von Gnabry, nun aber auf Choupo-Motinga, der nicht weniger souverän mit ter Stegen umging.
Vor der Pause sollte das dritte Goal in die Tore von Barcelona fliegen, doch Bellerin rettete nach einem Schuss von Musiala auf der Torlinie, und ter Stegen wehrte den Abpraller ab. Im Gegenangriff wollte sich Lewandowski einen Elfmeter verdienen, den gab der Schiedsrichter zunächst, brach ihn aber nach Anschauen der Wiederholung ab – de Ligt spielte den Ball. In der zweiten Halbzeit „trockneten“ die Bayern das Spiel schon gewohnheitsmäßig, wirkten aber noch schärfer. Gnabry erzielte ein schönes Goal, das wegen Abseits aberkannt wurde, und schon in der Nachspielzeit gelang den Gästen eine Schlappe – bei einer Ecke legte Gnabry eine Flanke auf den langen Pfosten, der von Pavard geschlossen wurde.
Dadurch verlängerte „Barcelona“ die schwarze Serie in Spielen mit den Bayern und scheiterte im zweiten Jahr in Folge an der Gruppenqualifikation in den Champions-League-Playoffs. „Bayern“ spielt noch ohne Verluste – fünf Siege aus fünf, 15 Punkte und ein früher Gruppensieg.
Die „Eintracht“ aus Frankfurt wiederum errang im Spiel der vorletzten Runde der Gruppenphase den aus Turniersicht wichtigsten Sieg, nachdem sie zum zweiten Mal „Marseille“ bezwungen hatte – 2:1! Ging es auf der Gästearena „Velodrom“ zu einem Tor, so gingen die Deutschen auf dem Feld „Deutsche Bank Park“ bereits in der dritten Minute in Führung. In der zweiten Runde in Folge traf Daichi Kamada schnell und verwandelte Ndikas Pass von der Flanke in ein Tor. Die Deutschen konnten ihren Vorsprung schnell ausbauen, doch Götze schmierte aus der Ferne ab, Lenz schoss direkt auf Pau Lopez. Die Franzosen bestraften die „Adler“ sofort für ihre Verschwendung durch die Bemühungen von Matteo Guendouzi, der auf Mbembas gezielten Wurf reagierte. Richtig, nach fünf Minuten gingen die Frankfurter wieder in Führung. Götze und Kolo Muani legten gemeinsam die Abwehr der Gäste lahm, und nach der Rückverlegung von Mario schlug die „Neun“ der Deutschen ganz knapp am langen Pfosten vorbei.
In der Gruppe-D-Wertung herrscht Superdichte und ständige Mehrdeutigkeit. Tottenham hat 8 Punkte, Sporting und Eintracht haben jeweils 7 und Marseille hat 6. Und grundsätzlich hat sich für beide Mannschaften wenig geändert – in der letzten Runde müssen sowohl die Eintracht in Lissabon (gegen Sporting) als auch Marseille im Heimspiel gegen Tottenham auf Sieg spielen. Die punktgleichen Frankfurter sind den portugiesischen „Löwen“ in persönlichen Begegnungen (das Heimspiel wurde 0:3 verloren) unterlegen.
Doch der Leverkusener „Bayer“ verspielte nach einem Unentschieden bei „Atletico“ in Madrid alle Chancen auf den Einzug in die Playoffs der Champions League. Allerdings wie der Gegner, der auch gewinnen musste.
Gleichzeitig lieferten sich die Mannschaften ein wunderbares und dramatisches Spiel. Die Gäste machten den Madridern sofort das Leben schwer, indem sie durch die Bemühungen von Moussa Diaby ein schnelles Tor erzielten. Doch Mitte der ersten Halbzeit stellte Yannick Carrasco den Ausgleich wieder her. Allerdings dauerte die Auslosung nur sieben Minuten – bis zum exakten Schlag von Callum Hudson-Odoi. In beiden Fällen brachte Madrid selbst Tore ins eigene Netz – nach Ballverlusten von Antoine Griezmann und Angel Correa. Fehler in der Abwehr versuchte „Atlético“ die erfolgreichen Aktionen im Angriff auszugleichen. Und im Debüt der zweiten Halbzeit glich der eingewechselte Rodrigo De Paul zum 2:2 aus. Das Spiel verlief auf Kollisionskurs, aber die Mannschaften begannen, Momente zu verschenken, außerdem zeigten die Torhüter Jan Oblak und Lukasz Hradecki ihr Können. Die Waage schwankte, aber niemand gewann den Sieg. Obwohl „Atletico“ ihr sehr nahe stand.
Schiedsrichter Clement Turpin hatte bereits das Spiel beendet, als das VAR-System eingriff und in der Folge ein Elfmeter für die Gäste ausgesprochen wurde. Hradecky parierte jedoch den Schlag von Yannick Carrasco vom „Punkt“, und der herangerannte Saul traf die Latte.
Damit sind „Brügge“ (10 Punkte) und Porto (9) für Atlético (5) und Bayer Leverkusen (4) bereits außer Reichweite. „Werkself“ blieb zwar auf dem letzten Platz in der Gruppe, kann aber noch mit Madrid um die dritte Reihe und einen Platz in den Playoffs der zweitwichtigsten Europa League mitkämpfen. Außerdem ist die Mannschaft im direkten Vergleich im Vorteil – „Bayer“ gewann das Spiel in Leverkusen mit 2:0.
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