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Warntag ist in Deutschland vergangen: Was Sie wissen müssen und warum die Warnung aktiviert wurde
Am 8. Dezember fand in Deutschland der zweite bundesweite Warntag statt. Bundesregierung, Länder und Kommunen haben ab 11 Uhr für 45 Minuten ihre Katastrophenwarnsysteme aktiviert. Danach ging der Alarm los.
Zu dieser Zeit war es im ganzen Land sehr laut: Bei alteingesessenen Anlagen wurden Sirenen eingeschaltet, in einigen Gemeinden wurden neue installiert. Außerdem fuhren Transporter mit Lautsprechern durch die Straßen. Außerdem wurden Ankündigungen im Fernsehen, Radio, in U-Bahnen und Zügen ausgestrahlt, auf Leuchttafeln in Städten und auf vielen Seiten im Internet angezeigt.
Um sicherzustellen, dass jeder Bürger die Warnung sieht, wurde sie auf den privaten Smartphones der Einwohner Deutschlands dupliziert. Übrigens war dies das erste Massenmailing im neuen Cell Broadcast-System. Warnungen vor widrigen Wetterbedingungen, Bränden, Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen werden über dieses System gesendet. Sie werden von allen Teilnehmern der Mobilfunknetze in Deutschland empfangen, und selbst diejenigen, die das Telefon auf lautlos geschaltet haben, hören die Nachrichtenbenachrichtigung.
„Jetzt bin ich endlich wach“
Unter dem Hashtag #Warntag2022 teilen Twitter-Nutzer ihre Eindrücke von den erhaltenen Nachrichten, die von einem lauten Piepton begleitet wurden. „Auf jedem der vier Smartphones in unserem Haus war ein Alarm. Jetzt bin ich ganz wach. Ich wusste nicht, dass mein Smartphone so schreckliche Geräusche machen kann“, sagte Nutzer Ralf Goldmann.
Der Warntag wird aus mehreren Gründen abgehalten. Die wichtigste ist die Verifizierung von Notfall- und Katastrophenwarnsystemen, das Testen von technischen Prozessen. Aber es ist auch eine Übung, die Menschen zu informieren und sie auf das Verfahren aufmerksam zu machen, wenn die Behörden Alarm schlagen. Dieser Tag sollte zeigen, wo es Lücken bei der Benachrichtigung der Bevölkerung gibt, um diese zukünftig zu beseitigen. Übrigens hat sich herausgestellt, dass es in vielen Kommunen nicht genügend Sirenen gibt und ein Programm entwickelt wird, um sie bis 2025 zu installieren. Zehntausende neuer Einheiten werden im ganzen Land installiert.
Wie wichtig Alarmanlagen sind, zeigten im Juli 2021 Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Dann wurden die Menschen nicht rechtzeitig über die drohende Gefahr informiert. Danach wurde viel darüber diskutiert, wie dies verbessert werden könnte.
Am 8. Dezember wurde das Warnsystem für die höchste, erste Warnstufe der Bevölkerung getestet. Es wird in einer bestimmten Region nur bei unmittelbarer Gefahr gestartet. Zum Beispiel, wenn nach einem Unfall in einer Industrieanlage ein hochgiftiges Gas freigesetzt wird oder wenn ein schwerer Sturm beginnt. Die zweite Warnstufe, die keine Sirenen ertönt, sondern nur Warnungen aussendet, bedeutet, dass eine ernsthafte Gefahr besteht, beispielsweise durch brechende Äste während eines Sturms. Warnstufe 3 weist auf ein Ereignis hin, das das normale tägliche Leben beeinträchtigen kann, z. B. Vereisungsgefahr. Auch in diesem Fall erhalten Anwohner Abmahnungen.
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