„Geregelte Zuwanderung“: Merz schlug vor, die Zahl der Flüchtlinge zu begrenzen

Politiker glaubt, dass deutsche Kommunen unter der Migrationslast leiden

CDU-Chef Friedrich Merz sprach sich für eine „geregelte Zuwanderung“ aus. Das sagte er in einem Interview mit t-online.

„Wir dürfen die Hilferufe der Kommunen nicht ignorieren. In diesem Jahr kamen so viele Menschen zu uns wie noch nie seit 2015“, – sagte Merz. – „Heute leben mehr als 84 Millionen Menschen in Deutschland, so viele wie nie zuvor. Die Infrastruktur des Landes ist dafür einfach nicht ausgelegt.“

Die Kommunen des Landes leiden laut Mertz stark unter der Zuwanderungslast, „können damit kaum fertig werden“. Und es ist für Zuwanderer unrentabel, eine Arbeit mit Sozialleistungen aufzunehmen. „Das zieht Menschen aus vielen Ländern an und schafft einen sogenannten Pull-Faktor“, – sagte der CDU-Chef.

Erinnern Sie sich daran, dass Friedrich Meru letzte Woche sagte, dass ukrainische Flüchtlinge angeblich „Sozialtourismus“ in Deutschland betreiben, da sie wegen Sozialleistungen nach Deutschland kommen, obwohl sie in der Ukraine leben.

Merz musste sich daraufhin auf Twitter entschuldigen. „Ich bedauere die Verwendung des Wortes ‚Sozialtourismus‘. Es war eine ungenaue Beschreibung eines bestimmten Themas“, – sagte er.