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In Europa wird das Konzept des digitalen Führerscheins für alle Mitgliedsstaaten entwickelt. Auch für ältere Fahrer gibt es neue Regeln.
Nach dem Papierführerschein wird nun auch die Kontrollkarte obsolet: Die EU will digitale Führerscheine in allen Mitgliedsstaaten einführen. Damit wird es künftig möglich sein, einen Führerschein auf einem Smartphone, Tablet oder einem anderen mobilen Gerät zu öffnen. Ziel ist auch, dass diese Form des Führerscheins irgendwann zum Standard wird – dann gibt es einen Führerschein mit Karte nur noch auf Antrag.
Einerseits wird durch die Digitalisierung von Führerscheinen deren Umtausch oder Ersatz bei Verlust erheblich erleichtert, da alles online abgewickelt werden kann.
Darüber hinaus sollen digitale Führerscheine auch dazu beitragen, Verkehrssünder zu bestrafen, insbesondere wenn ein EU-Bürger in einem anderen EU-Land gegen Verkehrsregeln verstößt. Wem wegen schwerer Verkehrsverstöße der Führerschein entzogen wird, dem wird künftig überall in der EU ein Fahrverbot verhängt.
Wann genau der digitale Führerschein eingeführt wird, hängt davon ab, wie schnell das Gesetz verabschiedet wird. Allerdings sieht der Entwurf vor, dass der erste digitale Führerschein innerhalb von 18 Monaten nach Verabschiedung des Gesetzes ausgestellt werden muss. Spätestens vier Jahre nach Inkrafttreten der EU-Richtlinie muss ein digitaler Führerschein zum europaweiten Standard werden, d.h. spätestens 2028.
Rentner können zusätzlichen Fahrprüfungen unterzogen werden
Eine große Zahl von Rentnern über 70 Jahren kann mit großen Verkehrsveränderungen konfrontiert werden. Die EU plant einheitliche Hauptuntersuchungen für ältere Fahrer in allen Mitgliedsstaaten. Dies wurde bereits in einigen EU-Ländern und Großbritannien übernommen. In Spanien beispielsweise müssen Rentner nicht nur eine ärztliche Untersuchung, sondern auch eine zusätzliche Fahrprüfung bestehen.
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) kritisiert diese Initiative. „Jeder, der sich hinters Steuer setzt, sollte sein Fahrkönnen angemessen einschätzen“, heißt es im ADAC.
Sie glauben, dass ältere Fahrer oft viel vorausschauender denken als jüngere Fahrer und weniger wahrscheinlich in einen Unfall verwickelt werden. Dies wird übrigens durch Statistiken bestätigt. Im Jahr 2021 waren 66.812 Menschen über 65 Jahren an Verkehrsunfällen mit Verletzungen beteiligt, das sind nur 14,5 Prozent aller Verkehrsteilnehmer.
Der Verband erkennt jedoch an, dass die Gesundheit es Rentnern oft nicht erlaubt, Auto zu fahren. Gleichzeitig sind die entwickelten Tests zu präzisieren, da sie derzeit die Fahrtauglichkeit nicht ausreichend bestimmen können.
Journalist, Redakteur-Analyst Seit 2005 arbeitet sie in verschiedenen ukrainischen Tages- und Analysepublikationen. Sie bereitet Artikel zu politischen und gesellschaftlich bedeutsamen Themen vor. Schon seit der Schule wusste sie, dass sie Journalistin wird und Schulaufsätze wuchsen allmählich zu urheberrechtlich geschütztem Material.
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