Berlinale 2023: Kritiker nominieren die besten deutschen Filme

Die Nominierungen für den Preis der Deutschen Filmkritik 2022 stehen fest

Der georgische Regisseur Alexandre Koberidze zeigt mit „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“ und Katharina Maria Schuberts Debütfilm „Das Mädchen mit den goldenen Händen“. Nicolette Krebitz‘ „AEIOU – das schnelle Alphabet der Liebe“ und Isabelle Stevers‘ „Grand Jeté“ führen die Liste der Nominierten an.

In den Kategorien für Einzelleistungen (Drehbuch, Bildgestaltung, Schnitt, Musik) wurden drei Dokumentarfilme nominiert. Regisseur Cem Kaya wurde für seinen Dokumentarfilm „Aşk, Mark Ve Ölüm -Liebe, D-Mark und Tod“ sowohl für den besten Dokumentarfilm als auch für den besten Schnitt nominiert. Auch „Die toten Vögel sind oben“ von Sönje Storm und „Liebe Angst“ von Sandra Prechtel können auf einen Sieg hoffen.

Außerdem wurden auch Spielfilme von Annika Pinske, Natalia Sinelnikova, Isabelle Stever und Jöns Jonsson nominiert. Für jedes Werk gibt es drei Nominierungen.

Saskia Rosendahl, Liv Lisa Fries, Corinna Harfouch, Louis Hofmann und Mark Waschke wurden für Schauspielpreise nominiert.

Jeweils drei Filme wurden in den Kategorien Bester Kinderfilm, Bester Kurzfilm und Bester Experimentalfilm nominiert. Dazu gehören die Arbeiten der Regisseure Sylvia Schedelbauer, Alex Gerbaulet, Mareike Bernien, Kamal Aljafari und Michael Krummenacher.
Die 36 Nominierungen verteilen sich daher auf 20 Filme.

Der Preis der Deutschen Filmkritik wird seit mehr als 60 Jahren vom Verband der Deutschen Filmkritik verliehen. Heute ist er der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikern vergeben wird. Der Preis wird in 12 Kategorien an deutsche Filme vergeben, die im vergangenen Kalenderjahr in den Kinos oder auf Festivals gelaufen sind.