20 Dollar für ein blaues Häkchen: Was Twitter-Nutzer empört

Die Besitzer verifizierter Twitter-Konten, die für ein blaues Häkchen 20 Dollar/Monat zahlen sollten, sind empört.

Einer der prominentesten Nutzer, der sich über die neue Regel empörte, die nach dem Kauf des sozialen Netzwerks durch Ilon Musk eingeführt wurde, war der Schriftsteller Stephen King. „Verdammt noch mal, die sollten mich bezahlen“, schrieb er auf seiner Seite und versprach, zu kündigen, wenn die Idee umgesetzt wird.

Emotionen haben nicht nur Vorrang vor den Sternen. „Als jemand, der ein verifiziertes Konto hat, werde ich definitiv kein Abonnement kaufen, um das blaue Häkchen zu behalten“, schrieb Isabella Eckerle, eine bekannte Virologin, MD, Professorin am Genfer Zentrum für neue Viruskrankheiten, auf Twitter / „Die Plattform sollte eigentlich froh sein, dass es Konten von echten Menschen mit echten Namen gibt, nicht nur von Trollen.
/Ich werde als verifizierter Account sicher kein Abo abschließen, um den blauen Haken zu behalten. Die Plattform sollte eigentlich froh darüber sein, dass es überhaupt Accounts von echten Menschen mit Klarnamen gibt & nicht nur Trolle. Wenn das hier zu nervig wird, bin ich weg/.

Es gibt auch andere Meinungen. Die Chefreporterin der Welt, Anna Schneider, schreibt: „Wer den blauen Haken für sein zartes Ego so dringend braucht, sollte sich überlegen, ob Twitter wirklich das Problem ist“.

Ilon Musk scheint selbst nach einer Lösung für das Problem zu suchen. In Anlehnung an den Beitrag von Stephen King schlägt er vor, die Gebühr auf 8 Dollar/Monat zu senken. Der berühmte Schriftsteller hat jedoch nicht auf seinen Vorschlag geantwortet.